Systematisches Mobbing und sexistischer Angriff auf die fortschrittlichen Sendung „Güncel Radyo“ durch ein „Radio Loretta“-Mitglied

Eine unvollständige chronologische Darstellung des systematischen Mobbings von „Güncel Radyo“ im FSK über mehrere Jahre:

 

- Der Moderator von „Güncel Radyo“ wurde mehrmals, mit dem Hinweis er wäre „unzuverlässig“, von FSK-Sitzungen informell ferngehalten. Der Vorwurf der „Unzuverlässigkeit“ wurde "nur" gerüchteweise verbreitet, denn der Beschuldigte wurde nie offen dafür kritisiert. Dieser Vorwurf wurde auch nicht im FSK thematisiert, aufgearbeitet oder richtiggestellt, trotzdem wurde es im FSK-Flurfunk immer wieder von "Radio Loretta" verbreitet. Außerdem ist "Güncel Radyo" aus den FSK-Verteilern (z.B. Redaktion 3) ausgeschlossen, Nachfragen an "Radio Loretta", die die Mail-Verteiler verwaltet, werden nicht beantwortet.

- In einer denunziatorischen und diskreditieren Art und Weise wurde ein Moderator von „Güncel Radyo“ wahrheitswidrig mehrmals in die Nähe einer in Deutschland verbotenen linken Gruppe gerückt. Auch andere türkeistämmige Linke im Linken- und FSK-Umfeld wurden mit ähnlichen Gerüchten wahrheitswidrig denunziert und diskreditiert.

 

- „Güncel Radyo“ kritisierte zu Recht die nationalistische türkische Sendung „Anilar FM“, die die Grauen Wölfe ins FSK eingeladen hatten. Kurz darauf wurde der Moderator von „Güncel Radyo“ am Telefon und später auf der „Anilar FM“-Facebook-Seite von Faschisten als „Vaterlandsverräter“ bedroht. Der Moderator von „Güncel Radyo“ wird, als er darauf aufmerksam macht, von „Radio Loretta“ völlig empathielos und unsolidarisch mit Gebrüll der Lüge bezichtigt und aus dem zweiten Stock des FSK verwiesen.

 

- Bestärkt durch die Haltung von „Radio Loretta“ in der Vollversammlung vom 30.9.2016 denunziert  und bedroht der türkische Nationalist von „Anilar FM“, die Sendungen von „Güncel Radyo“, „Haymatlos“ und andere und gibt sie somit dem türkischen Geheimdienst zum Abschuss frei. „Radio Loretta“ trägt dafür eine wesentliche Mitverantwortung. Diese Mitverantwortung von „Radio Loretta" ist bis zum heutigen Tage nicht aufgearbeitet. Quelle: Übersetzung der Bedrohungssendung

 

- Nach dem Rauswurf von „Anilar FM“ aus dem FSK, hetzt der „Anilar FM“ Redakteur weiterhin gegen „Güncel Radyo“.  „Radio Loretta“ lässt jegliche solidarische Haltung vermissen. Im Gegenteil: eine Stellungnahme zum Schutz von „Güncel Radyo“ wird 1 Jahr (!) lang von „Radio Loretta“ verschleppt und sabotiert und erst auf mehrmaligem Druck veröffentlicht. Quelle: Erklärung veröffentlicht am 8.10.2017 -> Rauswurf von "Anilar FM" am 6.10.2016

 

- Die Sendung „Güncel Radyo“ wird aufgrund von Antisemitismus-Vorwürfen für einen Monat AUSgesetzt. Der Moderator von „Güncel Radyo“ äußerst sich (zunächst mündlich) selbstkritisch zu den Vorwürfen und ist mit der vorläufigen Aussetzung einverstanden. Vereinbart wird, dass bei einer selbstkritischen Auseinandersetzung die Aussetzung aufgehoben wird und eine Aussetzung „von hinten durch die kalte Küche“ nicht erfolgen darf.

 

- Trotz selbstkritischer schriftlicher Stellungname zu den Vorwürfen, wird die AUSsetzung schikanös und zu Unrecht weitere 4 Wochen mit den Stimmen von „Radio Loretta“ und Unterstützer verlängert. In der  besagten FSK-Sitzung werden, als Reaktion auf diesen reaktionären Beschluss, die „Radio Loretta“-Leute und Unterstützer, von einem projekt_r-Mitglied als „Arschlöcher“ und „Nationalisten-Liebhaber“ beschimpft. Aus diesen Beschimpfungen werden später Homophobie-Vorwürfe konstruiert. [Anmerkung: Eine andere auf wahrheitswidrigen Gerüchten basierende Äußerung, die unter drei Personen fiel und die als homophob ausgelegt werden kann, wurde selbstkritisch vom kritisierten projekt_r-Mitglied eingestanden und bedauert.]  Quelle: Erklärung von "Radio Loretta" und weitere Details zu Ab- und Aussetzung von „Güncel Radyo“: wird in der Chronologie noch ergänzt.

 

- Stadtteilradio und projekt_r boykottieren nach diesem reaktionären „Beschluss“ für 3 Monate die AGB-Sitzungen und verlangen nach einer schriftlichen Begründung für die Verlängerung der Aussetzung. „Radio Loretta“ verweigert eine schriftliche Begründung für die Aussetzung und sabotiert damit eine inhaltliche und konstruktive Auseinandersetzung. Quelle: Gemeinsame Erklärung  projekt_r und Stadtteilradio  (

 

- Ausgerechnet als weit über 100 Journalisten in türkischen Gefängnissen sitzen, unzählige fortschrittliche Zeitungen, TV- und Radio-Sendungen verboten werden, wird die fortschrittliche Sendung „Güncel Radyo“, mit der Lüge die „Diskussion verweigert“ zu haben, von „Radio Loretta“ völlig satzungswidrig (die notwendigen Radiogruppen für einen Beschluss fehlen und es wird das Konstrukt "im Konsens" mit zwei Enthaltungen(!) bemüht)" abgesetzt! „Radio Loretta“ macht sich ein weiteres Mal zum Handlanger (wie bereits in der „Anilar FM“-Inschutznahme) des türkischen Regimes! ("Beschluss"datum 4. Januar 2018)

 

- Ein männliches „Radio Loretta“-Mitglied nutzt die Gelegenheit der Abwesenheit von projekt_r und Stadtteilradio-Mitgliedern bei einer „Güncel Radyo“-Sendung und setzt das Mobbing gegen „Güncel Radyo" unerbittlich fort. Diesmal mit sexistischer Ausprägung: eine "Güncel Radyo"-Redakteurin wird, als sie kurz alleine im Studio ist, minutenlang angebrüllt und eingeschüchtert. Vorwand: zu laute Musik und angeblich verspätetes Einlegen der Nachfolgesendung. Dieser Vorgang verdeutlicht, dass es berechtigt war, "'Güncel Radyo" vor (Mobbing-)Angriffen seitens "Radio Loretta"s zu schützen. Diese notwendige Solidarität mit "Güncel Radyo" wurde von "Radio Loretta" vorher als "Treppenbesetzung" diffamiert.

 

- In der Vollversammlung vom 24.03.2018 macht, die vom Sexismus und Mobbing betroffen Person diesen Angriff erstmalig öffentlich und fordert Konsequenzen, da sie Angst habe ins FSK zu kommen, um ihre Sendung zu machen. Die beschämende Reaktion eines männlichen Loretta-Mitglieds ist: ma(n) müsse sich erst einmal, bevor man Konsequenzen fordere, beide Seiten anhören! Da sich die übergriffige Person nicht mal freiwillig dazu bereit erklärt, zu den Sendezeiten von „Güncel Radyo“ (eine Stunde pro Woche) nicht im FSK anwesend zu sein, melden sich zwei männliche Personen freiwillig, bis zur nächsten April-ABG quasi „Personenschutz“ zu bieten. Es wird vereinbart in der nächsten ABG das Thema auf die Tagesordnung zu nehmen.

 

- In der April-ABG (5.4.2018), entschuldigt sich die übergriffige Person, bei der betroffenen Person. Obwohl die übergriffige Person mehrmals nach dem Grund dieses Übergriffs gefragt wird, gibt es keine Antwort dazu. Außerdem verweigert die übergriffige Person, die völlig berechtigte Forderung, dauerhaft von der Sendung fern zu bleiben. Ein ABG-Teilnehmer unterstützt dies mit der Aussage „man müsse sich im FSK begegnen“. Die Frage: Warum mensch im FSK systematisch (sexistisch) mobbenden Menschen „begegnen“ muss bleibt unbeantwortet. Nach dem über eine halbe Stunde auf die übergriffige Person eingeredet wird, erklärt sich dieser bereit 4 Wochen(!) von der Sendung fern zu bleiben, also 1 Stunde pro Woche! Was danach passieren wird, ist jetzt Spekulations- und Interpretationsthema!

 

Zusammengestellt von Haymatlos